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Wissenschaftspreis für Grazer TU-Forscherein

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 9. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

Der Wissenschaftspreis der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG) wird 2025 an die Biotechnologie- und Umweltwissenschaftlerin  Univ.-Prof. Dr. Gabriele Berg von der TU Graz verliehen.

Gabriele Berg ist eine international anerkannte Biotechnologin und Umweltwissenschaftlerin. Sie leitet das Institut für Umweltbiotechnologie an der TU Graz. Ihre Forschung befasst sich mit mikrobiellen Gemeinschaften und deren Leistungsfähigkeit. Zu Gabriele Bergs herausragenden Beiträgen auf dem neuen Gebiet der Mikrobiom-Forschung zählen zahlreiche wichtige Erkenntnisse zum Pflanzenmikrobiom. Hervorzuheben ist ihre Arbeit über die spezifische Zusammensetzung von Arten und Organen, den Aufbau und die Dynamik während des gesamten Lebenszyklus, das funktionelle Zusammenspiel des Pflanzenholobionten mit dem Boden und der menschlichen Gesundheit. So wurden von ihr neue mikrobiombasierte Technologien entwickelt, um chemische Pestizide und Düngemittel in der Landwirtschaft zu reduzieren.



 Univ.-Prof. Dr. Gabriele Berg. (Screenshot/Youtube)
 Univ.-Prof. Dr. Gabriele Berg. (Screenshot/Youtube)

„Gabriele Berg genießt international höchstes Ansehen als Umweltwissenschaftlerin und Biotechnologin. Sie ist eine Pionierin und Visionärin in der Mikrobiomforschung. Herausragend ist auch ihr Engagement in der Wissenschaftskommunikation“ – so der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Harald Kainz.

Der Wissenschaftspreis wird im Jahr 2025 zum 17. Mal seit seinem Bestehen verliehen. Die Entscheidung über die Verleihung dieses Preises erfolgt durch den Wissenschaftlichen Beirat der ÖFG, der sich aus anerkannten Vertreter:innen der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammensetzt. Bisherige Preisträger:innen sind u.a.: 2000 Peter L. Berger (Boston; Soziologie), 2002 Hans Tuppy (Wien; Biochemie), 2006 Helmut Rauch (Wien; Experimentalphysik), 2012 Walter Mischel (New York; Psychologie), 2014 Ingeborg Hochmair-Desoyer (Innsbruck, Elektrotechnik), 2020 Jan Assmann (Konstanz, Ägyptologie) und Fritz Paschke (Wien, Elektrotechnik) und zuletzt Wolfgang Lutz (Wien, Demographie).

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