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Wem gehört die Neutorgasse?

  • Autorenbild: Karl-Heinz Leiss
    Karl-Heinz Leiss
  • 26. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. März

In Graz gibt es rund 43.000 Gebäude, davon sind mehr als 37.000 Wohngebäude. Wem diese Häuser gehören, verrät graz.live in einer Serie seinen Userinnen und Usern. Und hat dazu ins öffentliche Grundbuch geschaut.

Heute verraten wir, wem Häuser in der „Kleinen Neutorgasse” gehören, die früher Teil des „Kälbernen Vierteils”, der Fleischbank des alten Graz, gewesen und heute eine „Radstrasse” ist.


Die Häuserzeile Neutorgasse 5-33. Die Häuser wurden anstelle drr alte Fleisch- und Fischbänke des "Kälberen Viertels" entlang der Zwingermauer errichtet.
Die Häuserzeile Neutorgasse 5-33. Die Häuser wurden anstelle drr alte Fleisch- und Fischbänke des "Kälberen Viertels" entlang der Zwingermauer errichtet.


Neutorgasse 5: Dieses teilweise denkmalgeschützte Haus an der rechten Seite der Franziskanerkirche steht im Eigentum von Alexander Marsalek.


Neutorgasse 7: Das im Eigentum von Mag. Isabella Benda stehende Wohn- und Geschäftshaus steht unter Denkmalschutz und es besteht ein Belastungs- auf Veräusserungsverbot. Eine erste Verbauung ist vom Ende des 16. Jahrhunderts nachweisbar. Von der Wende zum 19. bis in die 80er-Jahre des 19. Jahrhunderts war es das Ziehharmonikahaus Stachl, an das heute noch der Fassadenschmuck erinnert.


Neutorgasse 9: Auch dieses Gebäude, heute im Besitz von Walter Kriwetz, steht unter Denkmalschutz. Seinen Vulgonamen “Fischerhaus”verdankt es dem Umstand, dass es ab 1708 einer Fischmeisterfamilie gehörte.


Neutorgasse 11: Eigentümerin dieses schmalen Hauses ist Elke Klein. Das Gebäude ist der einzig erhalten gebliebene Rest der für das “Kälberne Viertel” charakteristischen Fleischbänke, die ab dem Ende des 16.Jhs. entlang der Zwingermauer errichtet und im 19. Jahrhundert als Verkaufsgewölbe adaptiert wurden.


Neutorgasse 17:  Das 1970/72 nach Plänen von Emo Meister für die Lederfirma Hermann Schuster errichtete Büro- und Geschäftshaus ist heute im Eigentum der GRAWE. Die Vorgängerbauten Neutorgasse 13, 15, 17, 19 wurden 1969 abgebrochen,es waren die ehemaligen Ende des 16. Jahrhunderts an die Stadtmauer angebauten Verkaufsläden bzw. Fleischbänke des "Kälbernen Viertels”.


Neutorgasse 21: Eigentümer dieses Hauses sind die GRAWE (Anteil: 35/76 ) und Dkfm. Paul Werner Goditsch (Anteil: 41/76). Das Gebäude wurde mit dem Nachbarhaus 17,19 anstelle eines älteren Gebäudes neu erbaut. An der Rückseite ist der ehemalige Wehrturm der mittelalterlichen Stadtmauer erhalten.


Und zu diesem Turm, der vom angrenzenden Franziskanerkloster als Abortturm genutzt wurden, gibt es im Grundbuch folgenden Eintrag: DIENSTBARKEIT in das Vorhaus des Hauses Nr. 413 aus dem Abortturme des dem Religionsfonds gehörigen Franziskaner-Klostergebäudes eine Tür zu unterhalten, durch dieselbe und durch das Vorhaus des Hauses Nr. 413 den Unrat zu räumen, und die Mehrungsfässer des Klosters jederzeit auf diesem Wege in die Neutorgasse zu schaffen, zugunsten des Steiermärkischen Religionsfonds für den Konvent der P.P. Franziskaner in Graz.”


Neutorgasse 23: Dieses Haus steht im Eigentum der GRAWE.


Neutorgasse 25: Auch bei dem Haus ist die GRAWE Eigentümer.


Neutorgasse 27: Als Eigentümer  dieses Gründerzeithauses steht Franz Josef Assmann  im Grundbuch. Es wurde 1887 unter Einschluss älterer Bausubstanz von Josef Flor errichtet und  1951 mit neuer Fassadierung von Ferdinand Schuster modernisiert.


Neutorgasse 29: Eigentümer dieses Wohn- und Geschäftshauses ist Dr. Bernd Oliver Kriegseisen. Dieses Bürgerhaus mit barocker Madonnenstatue wurde Anfang des 17.Jahrhundert errichtet. Das Haus ist laut Grundbuch mit einem Schuldschein über 3,4 Millionen Euro belastet“.


Neutorgasse 31: Dieses  Ende des 17. Jahrhunderts erbaute, im 19. und 20. Jahrhundert weitgehend erneuerte Wohn. und Geschäftshaus steht zu je einem Viertel im Eigentum von Dr. Ernst Rath, Wilhelm Robatscher, Gerhard Hofer und Dr. Peter Umfahrer.


Neutorgasse 33: Eigentümer dieses im 17. Jahrhundert errichteten Hauses, das 1894 von J. Hadt umgebaut wurde, ist Hagen Temmel. Laut Grundbuch bestehen für das Haus drei Pfandrechte von insgesamt 4.777 Euro monatlich.


Quelle für die Beschreibung der Häuser ist das Info-Portal baugeschichte.at.

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