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SCS als Zentrum für Prävention

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 29. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Im Rahmen der Initiative GEMEINSAM.SICHER werden sich Landespolizeidirektion Steiermark und der Eigentümer der Shopping-City-Seiersberg (SCS) künftig noch stärker in der Päventionsarbeit engagieren.

 


Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Eigentümer Martin Klein bei der Unterzeichnung die Sicherheitspartnerschaft. (Foto: LPD Stmk/F. Huber“)
Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Eigentümer Martin Klein bei der Unterzeichnung die Sicherheitspartnerschaft. (Foto: LPD Stmk/F. Huber“)

Zwischen der SCS Seiersberg als drittgrößtes Einkaufszentrum Österreichs und der Polizei Steiermark besteht seit langem ein gutes Einvernehmen sowie eine enge Zusammenarbeit. Die Polizeiinspektion Seiersberg war bereits in der Vergangenheit vor allem kriminalpräventiv tätig: Schulungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, kriminalpolizeiliche Beratungen, aktive Bestreifung, verkehrspolizeiliche Maßnahmen (Gewährleistung friktionsfreier An- und Abreise über Autobahn), Begleitung von Veranstaltungen vor Ort etc.

Diese bestehende Zusammenarbeit wird nun durch die Unterzeichnung der Sicherheitspartnerschaft offiziell verankert. In der Vergangenheit wurden bereits mit anderen Warenhandelsgesellschaften derartige Sicherheitspartnerschaften unterzeichnet.

Die Kooperation dient der bestmöglichen Umsetzung von Strategien in Hinblick auf Kriminalitätsfelder, welche im Zusammenhang mit den Leistungen des Gewerbes auftreten z.B. Ladendiebstahl, Taschendiebstahl usw.

 

Aktuelle Zielsetzungen:

•             Durch die Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Innenministerium wird Prävention stärker professionell verankert – nicht nur Reaktion im Nachhinein, sondern Vorbereitung im Vorfeld.

•             Damit einher geht die Hebung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeitenden in den Geschäften (z.B. durch Bestreifung, polizeilicher Sichtbarkeit ohne für Beunruhigung zu sorgen, Kontakt mit der Bevölkerung).

•             Handlungssicherheit für Personal: Was ist im Falle eines Ladendiebstahls, im Brandfall oder bei Terror- oder Amokalarm zu tun?

•             Pflege eines direkten Kontaktes zum Management und anderen wesentlichen Akteuren wie der dortigen Betriebsfeuerwehr oder Haustechnik, um im Ernstfall rasch und adäquat reagieren zu können.

•             Nutzung der Infrastruktur für Präventionsveranstaltungen.


Landespolizeidirektor Gerald Ortner: „Österreich weist im europäischen Vergleich eine sehr niedrige Kriminalitätsrate auf, während das Sicherheitsgefühl der Menschen als besonders hoch einzustufen ist. Dies beruht zum größten Teil auf einer gut koordinierten Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden, zivilgesellschaftlichen, aber auch privatwirtschaftlichen Akteuren – eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Als steirischer Landespolizeidirektor bin ich überzeugt davon, dass sich auch die heute unterzeichnete Sicherheitspartnerschaft erfolgreich zeigen wird und wir mit dieser Partnerschaft bestmöglich auf aktuelle Herausforderungen reagieren können. Es ist aber auch ein weiteres starkes Zeichen für mehr Sicherheit im Handel.“


Einer der Eigentümer der SCS, Martin Klein, betonte: „Die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden, aber auch aller Mitarbeitenden, steht bei uns an oberster Stelle. Mit der Unterzeichnung der Sicherheitspartnerschaft wird nun die schon längst gelebte Zusammenarbeit zwischen Polizei und SCS noch einmal verstärkt.“

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