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„Opfert” Jauk seinen „Herzklub” Sturm?

  • Autorenbild: Rudi Hinterleitner
    Rudi Hinterleitner
  • 7. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Apr.

Jetzt geht es beim ÖFB-„Präsidenten-Job-Match” ins Eingemachte. Diesen Mittwoch tagt in einem Wiener Nobelhotel die Kommission, ob der Wahl des neuen Präsidenten, der nach der Strukturreform nunmehr Aufsichtsrat-Vorsitzender heißen wird. Und dabei ist Sturm-Präsident der Top-Kandidat, aber: „Opfert” Christian Jauk seinen Sturmchef-Job zugunsten der „Einser-Position” im ÖFB?


Sturm-Präsident Christian Jauk gilt als heißer Tipp für den nächsten ÖFB-Präsidenten. Aber würde er dafür seinen “Herzklub” aufgeben? (Foto: KK)
Sturm-Präsident Christian Jauk gilt als heißer Tipp für den nächsten ÖFB-Präsidenten. Aber würde er dafür seinen “Herzklub” aufgeben? (Foto: KK)

Auf zwei „Hochzeiten” wird man Jauk nicht „tanzen” lassen, obwohl es die Statuten zulassen würden. Aber dies wollen die „Verbands-Granden” nicht in Kauf nehmen. Aber alles der Reihe nach:


Die Wahl-Kommission unter dem Vorsitz von Martin Mutz sondiert die Wahl-Kandidaten. Fünf bis sieben Anwärter soll es geben. Darunter Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl, der Burgenländer Verbands-Boss Johannes Wutzelhofer – und eben der Sturm-Chef Christian Jauk.


Dagegen haben sich der Wiener Millionär Roland Schmid, pikanterweise auch der „Manager” vom Team-Chef Ralf Rangnick, der immer mehr zur „Streitfigur”, ob der Reformen wird, die vormalige Vize-Kanzlerin Susanne Riess und Verbunds-Boss Michael Strugl, selbst aus dem Rennen genommen.


Dafür ist Gerhard Götschhofer, (noch) Oberösterreichs Verbandschef, dazu gekommen, der abtreten will. Götschhofer soll nun der OÖ-Raika-Vorstand Stefan Sandberger im Landesverband folgen. Aber nunmehr überlegt Götschhofer als OÖ-Verband-Chef noch eine Periode anzuhängen, damit wäre der Weg für den Raika-Mann Sandberger an die Spitze des ÖFB frei gemacht. Die Raika hatte schon als einer der ÖFB-Hauptsponsoren, ob des ÖFB-Chaos, mit dem Ausstieg gedroht…


Taktische Spiele in der „Schlangengrube” ÖFB, die nun ganz sicher, Wolfgang Bartosch, derzeit interimistisch an der ÖFB-Spitze, verlassen wird. „Ich werde ganz sicher nicht kandidieren, bleibe aber als steirischen Verbandschef im ÖFB-Präsidium. Und damit landet der Ball wieder bei Sturms Jauk, dem man die besten Wahl-Chancen als neuen starken Mann im ÖFB gibt, da es so gut wie ausgeschlossen ist, dass man einer Frau, in diesem Fall Hartbergs Annerl, in der Männer-Fussball-Domäne das Zepter überlassen will. Die „Pflicht hat sie beim Hearing bestens bestanden, aber über die „Kür” entscheidet dann das „Männer-Komitee”…

Und damit landen wir wieder bei Christian Jauk, der sich zuletzt bedeckt gab. Noch kein effektiver Kommentar! Die Schlüsselfrage wird sein, ob Jauk seinen „Herzklub” SK Sturm opfert, um die Spitze des heimischen Fussballs zu erklimmen? Im „Tausch! Sturm gegen ÖFB-Chef…

Eine heikle Sache, da es auch darum geht, wer bei Sturm dann die Leader-Position übernimmt oder übernehmen will.

Außer, die „ÖFB-Granden” akzeptieren eine Jauk-„Doppelrolle”, aber dies ist, so wie es derzeit aussieht, ziemlich ausgeschlossen. Denn da mischt auch Teamchef Rangnick hinter den Kulissen mit. Und zwar deshalb, weil er den „unbequemen” Jauk nicht unbedingt als Boss im Haus haben möchte…


Also, Mittwoch geht es weiter, im „Schlangengruben-Hochsaison-Beiß-Salon”.

RH

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