Ohne Geld, dafür viel Musik
- Redaktion

- 19. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Fünf Tage lang tourte Austropop-Künstler Julian Grabmayer gemeinsam mit seinem Freund Patrick De Benedetto-Freisinger als Straßenmusiker durch Österreich und Bayern um die Frage zu beantworten: Kann man von Straßenmusik leben?
Was zunächst wie eine verrückt-lustige Idee klang, wurde zur musikalischen Realität: Der Austropop-Künstler Julian Grabmayer tourte gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten und Freund Patrick De Benedetto-Freisinger (ehemaliger Schlagzeuger der Band Alle Achtung) fünf Tage lang quer durch Österreich – ohne einen einzigen Euro Startbudget.
Die Regeln waren klar: Ausgegeben wird nur, was zuvor mit Straßenmusik verdient wurde. „Um’s Geld ist’s mir dabei aber zu keinem Zeitpunkt gegangen. Ich wollte einfach ausprobieren, ob es überhaupt möglich ist, fünf Tage lang nur von Straßenmusik zu leben – und dabei mein neues Album ‚Die Wölt steht nimma long‘ unter die Leute bringen“, erklärt Grabmayer.
Und der Versuch? Mehr als geglückt. Von Graz über das Burgenland nach Wien, durchs Ausseerland, über Salzburg ins bayerische Erding, weiter nach Bregenz, Innsbruck, Klagenfurt und schließlich zurück nach Graz: Die spontane Route führte quer durch Österreich und Süddeutschland.
Unterwegs traf das Duo auf zahlreiche Musiker:innen aus der österreichischen und bayerischen Musikszene, darunter: Oimara, Melissa Naschenweng, Stani (Alle Achtung), PÄM, Caro Fux, Matthias Ortner (Matakustix), Alfred Jaklitsch (Die Seer), Die Mayerin, Ameliy und Michael Hartinger (Voxxclub) – viele von ihnen jammten spontan mit.
Die gesamte Tour wurde als Videotagebuch festgehalten – inklusive jeder einzelnen Einnahme und Ausgabe auf den Cent genau. Die Doku zur Reise ist auf Instagram unter @juliangrabmayer abrufbar.



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