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Neutor-Chaos: Keine Masten, keine „Bim”

  • Autorenbild: Rudi Hinterleitner
    Rudi Hinterleitner
  • 21. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Apr.

Der nächste „Hammer” rund um die neue Neutorgassen-Straßenbahn-Linie. Während das Rathaus verkündet, dass ab November die „Bim“ ebendort kreisen wird, ziehen „Wolken“ auf. Garagen-Grundbesitzer „Acoton“ soll die Baugenehmigung für zwei Straßenbahn-Strom-Oberleitungsmsten verweigern. Es geht um Millionen.


Die Gleise am Andreas Hofer Platz sind gelegt, aber bei den Oberleitungs-Masten klemmt es.
Die Gleise am Andreas Hofer Platz sind gelegt, aber bei den Oberleitungs-Masten klemmt es.

Die Konflikte zwischen der Stadt Graz, als Bauherr der neuen Straßenbahn-Linie über die Neutorgasse und „Acoton“ sind aktenkundig. Da geht es um die Bauarbeiten rund um die Andreas-Hofer-Platz-Garage. Und dieses Areal ist eben im Besitz vom „Acoton“ , vormals von Gerald Gollenz gegründet, dann an eine Wiener Investoren-Gruppe verkauft. Seit zwei Jahrzehnten gab es viele Pläne, Spekulationen, um diese Fläche im Herzen der Stadt. Man wälzte Hotelpläne, Büro-Center über der Garage - alles „heiße Luft“. Weil die Stadt Pläne hatte, aber keine Moneten…

Was jetzt blieb ist der Bestand von gestern, der nunmehr mit der Garagen-Sanierung einen „frischen Anstrich“ erhielt. Basta! Alles andere wird, wie gehabt, zurückkehren. Der Busbahnhof, so wie er war – nur in der Neutorgasse wird die Straßenbahn als „Attraktion“ kreisen, eben als Entlastungs-Linie zur Herrengasse.

Aber wie es aussieht, wird es bis dahin noch eine Zeit dauern, obwohl die Schienen schon gelegt sind. Man hat da nämlich die Rechnung ohne den Wirt gemacht.


Acoton verweigert Zustimmung

Man benötigt für die Straßenbahn ja Oberleitungen und auch die entsprechenden Masten. Und da hat man am Andreas-Hofer-Platz das Problem, dass man zwei Leitungs-Masten auf Acoton-Grund aufstellen muss. Da bedarf es der Zustimmung des Grundbesitzers, eben „Acoton“.  Und diese Herrschaften wollen Geld sehen, hat man doch in die Garagen-Sanierung gewaltig investiert, wobei da auch viele Handwerker noch immer auf unbezahlten Rechnungen sitzen. Aber dies ist wieder eine andere Geschichte.

Jetzt geht es um die Leitungs-Masten und zumindest zwei Millionen Euro. Technisch würde es auch andere Möglichkeiten geben. Aber diese würden nochmals die geplante Inbetriebnahme der Herrengassen-Entlastungslinie  enorm verzögern.

Wie man es auch immer löst – der Neutorgassen-Ausbau ist rundum eine „Chaos-Baustelle“ ohne Ende!

RH

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