Manfred Leitold und sein „APE-Abenteuer“ bis zum Stiefel!
- Rudi Hinterleitner
- 8. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Mai
Noch schnell ein Umtrunk beim „Marktgraf“ am Lendplatz - dann ab nach „Bella Italia“. Manfred Leitold, das „Gastro-Urgestein“ setzt nun sein neues „Abenteuer“ um. Er fährt mit seiner APE von Graz bis nach Palermo. Dabei endete seine ete Etappe schon nach 100 Metern: Der Sprit war aus …

Am Freitag ging es für Mandi am Lendpatz los. Viele Freunde waren gekommen, um beim Start zum gtroßen „APEnteuer" dabei zu sein. Doch nach 100 Metern Fahrt war schon wieder Schluss: Tank leer. Als aufgetankt war ging es endlich los Richtung Süden.
Ein leerer Tank – zumindest für Leitold ein Glück, allerdings einen Abend zuvor. Da wurde nämlich sein Mini gestohlen
Als er bei der Polizei die Anzeige erstattete, meldete sich die Autobahn-Polizei, weil der Mini in Lassnitzhöhe auf der Autobahn stand. Grund: Sprit aus, der Täter ein Ausländer, wurde sofort festgenommen. Auto wieder da
Leitold als Steiermark-Werber
Rene „Jesi“ Jesernik hat in seiner Werkstatt in der Puchstrasse dem „Geschoss“ von „Mandi“ den letzten Schliff verpasst. Leitold verwirklicht mit dieser Tour einen seiner Träume. „Ich gehe auf Freundschaftsfahrt zu unseren Nachbarn - und mache auch Werbung für Graz und die Steiermark“.
Und daher haben ihn Steiermark-Tourismus-Boss Michi Feiertag sowie die Torismusregion Graz/Umgebung mit Werbematerial eingedeckt. Gut 200 Kilo Prospekte hat er auf seiner Ladefläche verstaut. „Ich will bei jeder Station, wenn es möglich ist, dem Bürgermeister eine Botschaft aus der Steiermark übergeben“. Dass er ein „Tour-Tagebuch“ führen wird ist klar, hat er doch vor, ein Buch von seiner APE-Italo-Reise zu verfassen. „Damit meine Enkerln sehen, was der verrückte Opa da alles erlebt hat“.
Eine Verabschiedungs-Station machte er auch im Citypark bei Centermanager Wolfgang Forstner und dem „Italiener“ vor Ort, Thomas Kogler. „Einmal anstossen, ab geht die Post“.
Leitolds Vorhaben ist nicht ohne, stehen doch rund 2.500 Kilometer auf Landstrasse an. „Meine APE schafft maximal 45 Stundenkilometer, hat schon viele Jahre am Buckel, aber wenn sie mal streikt, die Italiener sind ja da APE-Mechaniker-Profis“.
Leitold macht die Tour auf zwei Etappen. Zuerst bis Anfang Juni, dann fliegt er retour nach Graz, startet doch am 11. Juni die „Latino-Serie“ am Lendplatz. „Ab September geht die Reise dann bis Palermo weiter. Ich lasse mir Zeit, rund 50 Kilometer pro Tag sind im Plan. Wenn Gott und der neue Papst will“.
Und das ist der Etappen-Plan von Mandis „Giro Italia“
Graz
Klagenfurt (152 km)
Udine (194 km)
Venedig (178 km)
Ravenna (158 km)
Ancona ( 160 km)
Pescara (157 km)
Garganico (160 km)
Manfredonia (120 km)
Bari (119 km)
Brindisi (117 km)
Maria de Leuca (130 km)
Tarent (167 km)
Scalea (203 km)
Tropea (173 km)
Messina (133 km)
Lapo d Orlando (116 km)
Palermo (159 km)
Na dann, gute Reise!




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