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Liebenau bekommt größte Mittelschule der Stadt

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 31. März
  • 2 Min. Lesezeit

Um rund 30 Millionen Euro soll die MS Karl Renner in Liebenau zur größte Mittelschule der Stadt ausgebaut werden. Heute wurde das Siegerprojekt von Ederer Haghirian Architekten präsentiert. Einen besonderen Schwerpunkt dieser neuen, als Zubau zur alten Schule konzipierten, Bildungseinrichtung werden Elektrotechnik und Inklusive bilden. Der Baustart ist für 2026, die Fertigstellung für 2028 geplant.


So soll die größte Mittelschule der Stadt in Liebenau aussehen. (Rendering: Ederer/Haghirian)
So soll die größte Mittelschule der Stadt in Liebenau aussehen. (Rendering: Ederer/Haghirian)

„Meine Vision ist, dass Graz eine Stadt ist, in der alle Kinder ihre Talente bestmöglich entfalten können. Mit der Schwerpunktsetzung Elektrotechnik setzen wir unsere Strategie zur Aufwertung der Mittelschulen fort. Durch die geplante Erweiterung von acht auf 16 Klassen darf sich der Bezirk Liebenau bald über die größte Mittelschule in Graz freuen”, erklärte Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner bei der Präsentation des Projekts. Zusätzlich entstehen 2 PTS-Klassen und im Sinne der Inklusion zwei Partnerklassen. Besonders im Mittelschulbereich brauche die Stadt jeden neuen Schulplatz dringend. „Genau deswegen kämpfe ich um die notwendigen finanziellen Mittel, damit dieser Ausbau schnellstmöglich umgesetzt wird!“


Der Siegerentwurf – Verbindung von Tradition und Moderne

  • Die denkmalgeschützte Dr. Renner-Schule in der Eduard Keil-Gasse bleibt vollständig erhalten und wird durch einen halbkreisförmigen, dreigeschoßigen Neubau im Westen ergänzt.

  • Eine zentrale Treppenanlage verbindet Alt- und Neubau und schafft eine klare Orientierung.

  • Großzügige, begrünte Freiflächen auf allen Ebenen samt umlaufender Holzfassade fördern eine offene, lebendige Lernumgebung.

  • Die neue Struktur umfasst Cluster-Klassen mit gemeinschaftlichen Lernzonen, Garderobe, Nach-mittagsbetreuung (GTS) und einen Multifunktionsraum.

  • Der Schulvorplatz geht fließend in den Schulgarten mit Pausen-, Spiel- und Sportflächen über.

  • Terrassen werden als Freiklassen genutzt, um zusätzlichen Raum im Freien zu schaffen.

  • Ein barrierefreier Haupteingang und ein Lift im Bestand ermöglichen eine uneingeschränkte Nutzung für alle.

  • Das Projekt übertrifft die klimaaktiv-Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit deutlich:

    - Recyclingbeton für Erdgeschoße, Holzbauweise für Obergeschoße und eine hinterlüftete Holzfassade sorgen für eine ressourcenschonende Bauweise.

    - Großflächige Photovoltaikanlagen ermöglichen eine energieeffiziente Nutzung.

    - Vertikale Begrünung verbessert das Mikroklima und unterstützt die natürliche Kühlung.

    - Ein außenliegender Sonnenschutz mit Lichtlenkfunktion reduziert den Kühlbedarf im Sommer.

    - Regenwassermanagement erfolgt durch Zisternen, begrünte Dächer und bodengebundene Fassadenbegrünung.


Architekt Franz Ederer, Stadtrat Manfred Eber, Architekt Armin Haghirian, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtrat Kurt Hohensinner und Stadtbaudirektor Bertram Werle präsentierten das Siegerprojekt. (Foto: Stadt Graz)
Architekt Franz Ederer, Stadtrat Manfred Eber, Architekt Armin Haghirian, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtrat Kurt Hohensinner und Stadtbaudirektor Bertram Werle präsentierten das Siegerprojekt. (Foto: Stadt Graz)

Die eingereichten Entwürfe sind vom 1. bis 15. April (8 bis 15 Uhr) im Bauamtsgebäude der Stadt Graz  (5. Stock) ausgestellt.

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