Nach dem BB-Ball: Ab ins Fundamt!
- Rudi Hinterleitner
- 3. März
- 1 Min. Lesezeit
42 Stunden waren Bauernbund-Direktor Franz Tonner und sein „Bauernbund-Ballmanager Raffael Fux, von Freitag früh bis Samstag vormittag auf den Beinen. Nur kurz gab es auf einem Feldbett beim „Grünen Kreuz“ ein „Power-Nickerl“. Aber es hat sich gelohnt. 16.000 verkaufte Tickets, darunter rund an 1.000 VIPs, die Stadthalle war rundum ein „Tollhaus“. Etwas mehr als eine Million Euro machen die Kosten des größtes Balles Europas aus. Aber Fux merkt an: „Für mich ist es der beliebteste Ball von Europa, das zählt. Alle Schichten treffen sich. Land und Stadt. Einfach wunderschön.“
Im nächsten Jahr feiert man das 75. BBB-Jubiläum. Wie man das toppen kann, daran wird gearbeitet. „Wir wollen ein steirisches Gesamtkunstwerk, von den Bauern bis zur Kulinarik in die Stadthalle hinstellen. Eine Leistung-Show in weißgrün.“ So das Duo Tonner/Fux.

Aber was blieb vom letzten Ball? „So gut 50 Paar Schuhe, Damen und Herren. So 100 Stück Jacken, Sakkos, die Polizei und Rettung hatten geringfügige Interventionen, dass die Gäste teilweise den Blumenschmuck mitgenommen haben, ist normal. Man hat uns auch um einen Lorbeer-Baum erleichtert, die Boys haben diesen mit der Strassenbahn abtransportiert, wir kamen zu spät …“

Spät ging auch Franz Tonner Samstag früh heimwärts. Er war der letzte, der gemeinsam mir DJ Peter Wurzinger, so gegen 8 Uhr morgens, den Ton abdrehte.
Und wer noch etwas vermisst: In der Brandschutz-Zentrale der Messe ist der „Rest vom Fest“ noch eine Woche lang abzuholen, danach gehen die Utensilien ins Grazer Fundbüro.

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