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Grazer VP attackiert KP: „Spenden-Stimmenkauf“

  • Autorenbild: Rudi Hinterleitner
    Rudi Hinterleitner
  • 2. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. März

Am 23. März wählen in der Steiermark die Gemeinden. Nur nicht Graz, da wird spätestens September 2026 gewählt. Also Stille? Weit gefehlt. Da greift nun VP-Graz-Geschäftsführer Markus Huber hart in die „Saiten“, indem er die „Grazer Wahl-Musik“ in Gang setzt. Und er meint glasklar:  „Elke Kahr und ihre KPÖ holen sich über ihre Spenden-Aktionen Wähler-Sympathien, für uns sind Bargeld-Spenden ein versteckter Stimmenkauf. Bis jetzt hat dies kaum einer echt angesprochen, dieses Thema war Tabu, weil heikel.“ Na bumm!


Nun der Reihe nach: Alle KPÖ-Mandatare, spenden in Graz (inzwischen auch in der gesamten Steiermark und auch in Salzburg) einen Teil des jeweiligen Polit-Gehaltes in die Spendenkasse. Allein Bürgermeisterin Elke Kahr hat so in den letzten 20 Jahren rund 1,2 Millionen Euro von ihren Bezügen in diese Kasse einbezahlt. Im letzten Jahr waren es 308.000 Euro aus der Kahr-Geldtasche! Durchaus löblich und beachtenswert. Kahr betont immer wieder: „Wir helfen Menschen, die in einer Notlage sind, warum auch immer. Dies ist unser sozialer Beitrag.”



VP-Graz Geschäftsführer Markus Huber kritisiert Wählerstimmenkauf der KPÖ. (Foto: Stadt Graz/Fischer)
VP-Graz Geschäftsführer Markus Huber kritisiert Wählerstimmenkauf der KPÖ. (Foto: Stadt Graz/Fischer)

Markus Huber kritisiert nicht die Spenden-Aktion, sondern:  „Es ist keine Neid-Diskussion. Für uns sorgen die Bargeld-Spenden an ihr Klientel für Unbehagen. Ohne wirkliche Kontrolle wird da Bargeld überreicht, einzig der angegebene Grund, Name und Adresse, sind dafür notwendig. Das ist für mich versteckter Bargeld-Stimmenkauf. Da wandert oft Geld in den Ankauf von Alkohol und Tabak. Wenn Frau Kahr stattdessen Gutscheine ausgibt, die dies ausschließen, würde ich das sofort unterschreiben.“ Und Huber weiter: „Die KPÖ hat somit, wie man vernimmt, so 30.000 Namens-Karteien im Fundus. Und somit ein riesiges Kontakt-Potenzial, dass vor Wahlen genutzt wird. Dies ist beispiellos in ganz Europa.“

Also, der Spruch, „nur Bares ist Wahres“, kommt bei vielen nicht gut an. „Kahr hat sich somit eine Art Heiligenschein zugelegt. Wir müssen Leuten, die in Not sind, helfen. Keine Frage. Mit Einkaufskarten fürs tägliche Leben, nicht mit Bargeld. Wir müssen versuchen, jene Leute, die sozial abgerutscht sind, wieder ins Leben mit Arbeit zurück zu holen“.

Aber wie hilft die Grazer VP? „Wir haben viele Hilfsprogramme laufen. Von Familien bis zu den Senioren, denen wir tägliche Hilfe aktiv anbieten. Ob beim Einkauf, Amtswegen usw. Wo Not ist, greifen wir an - nur Bargeld-Spenden gibt es bei uns nicht, da die Treffsicherheit ganz schwer zu überprüfen ist.“

Kurz: Die „Wahl-Musik“ ist laut angestimmt!


RH 

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