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Grazer Tennis-Ass sorgt für Sensation in Paris

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 30. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Einen sensationellen Fight legte der junge Grazer Tennisprofi Filip Misolic in der zweiten Runde der French Open in Paris hin. Der 23-jährige Racketschwinger eliminierte am Donnerstagabend den Kanadier Denis Shapolvalov, Nummer 27 in der Weltrangliste, nach fünf hart umkämpften Sätzen. Der „Lohn“ neben fixen 168.000 Euro Preisgeld für den Grazer, derzeit als 153. im ATP-Ranking klassiert: Er trifft am Samstag in Paris auf Tennis-Superstar Novak Djokovic. "Ich bin so glücklich, die Möglichkeit zu bekommen, gegen ihn zu spielen. Jetzt muss ich die Energie finden, um mich für die Partie vorzubereiten", meinte Misolic im Servus-TV-Interview.

 


Filip Misolic gestern bei seinem Spiel in Paris. (Screenshot)
Filip Misolic gestern bei seinem Spiel in Paris. (Screenshot)

Gilbert Schaller besiegte Pete Sampras

Diese Situation, ein Aufeinandertreffens von David und Goliath in der großen Tenniswelt, erinnert an ein weiteres Grazer Tennis-Ass: Gilbert Schaller, einst sogar Nummer 17 der Welt und umjubelter Daviscup-Held. „Gili“ war vor exakt 30 Jahren, auf den Tag genau am 31. Mai 1995, in Paris in einer ähnlichen Lage Awie es nun Misolic ist. Schaller wurde nämlich gleich in Runde eins mit den US-Amerikaner Pete Sampras die damalige Nummer zweAi der Tennis-Welt zugelost – und Gili sorgte für die Sensation, rang Ausnahmekönner Sampras in Roland Garros nieder und kam eine Runde weiter.

Da kann sich der junge Grazer Filip Misolic doch glatt ein Beispiel an Ikone Schaller nehmen, wenn er in Paris in einem vollen Stadion dem großen Serben Novak Djokovic gegenüberstehen wird.

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