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Fast 4 Millionen für Fahrradweg-Pleite

  • Autorenbild: Rudi Hinterleitner
    Rudi Hinterleitner
  • 17. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. März

Bereits in der Diskussion war Zündstoff, der Umbau wurde zum Verkehrs- und Wirtschafts-Desaster, das Resultat ist eine Pleite für die Stadtregierung! Fast vier Millionen Eurohat man sich die Fahrradspur am Joanneumring kosten lassen. Das Resultat: Null Frequenz!


Überbreite Fahrradspur am Joanneumring - kein Radler, kein Leben! Für fast vier Millionen Euro. (Foto: KK)
Überbreite Fahrradspur am Joanneumring - kein Radler, kein Leben! Für fast vier Millionen Euro. (Foto: KK)

Es war eine Nervenprobe für alle Beteiligten – Autofahrer, Wirtschaftstreibende, Fussgänger, die über „Schotterpisten“ nach Hause stolperten. Über ein Jahr Baustelle – da kam keine Freude auf. Man wurde vertröstet: „Alles wird gut“, kam es aus dem Rathaus.

Jetzt ist alles andere als „gut“. Auf den beiden Autospuren am Ring stauen die Autos, gut 20 Parkplätze sind Geschichte, dafür herrscht gähnende Leere auf der superbreiten Fahrradspur. Null Frequenz!

2023 waren die Umbaukosten mit 3,6 Millionen projektiert, die Abrechnung liegt noch nicht vor. Man kann davon ausgehen, da man zweimal den frische abgebrachten Belag wieder abfrässen musste (wegen Planungs-Problemen), dass sich die Kosten nochmals saftig erhöhen.

Aber eines ist schon jetzt sicher: Man hat fast vier Millionen Euro in ein Pleite-Projekt investiert, für eine überbreite  Radfahrspur die keiner wollte, selbst das Klientel der „Grünen“ nimmt diese Lösung nicht an.

Auch die „Freizeit-Inseln“, die man mit Sitzmöbel zwischen den Bäumen installierte, stehen leer, sieht man von nächtlichen „Partygästen“ ab, die dort dann ihre Abfälle zurück lassen.

Und jetzt kommt der „Höhepunkt“: Man will den Radweg bewerben, weil selbst den „Fahrradweg-Erfindern“ die Null-Nutzung peinlich ist. Man will weiter Geld in die Hand nehmen, wie zuletzt bei der Eröffnung der Neutorgasse, als man Fahrräder aus allen Ecken der Stadt dort deponierte, weil auch dort „tote Hose“ war. Als „Futter“ für die Fotos.

Noch „ruht“ der Wahlkampf in Graz, aber spätestens im September 2026 bekommen die momentanen „Baustellen-Pleite-Architekten“ die Rechnung präsentiert!

RH

1 comentário


r.kittler
18 de mar.

Wohin sind den die vielen Automobile unterwegs, wenn es kaum Parkplätze gibt? Der Radweg ist leer, weil die Radfahrer schon am Ziel sind, während die Lenker der Automobile noch auf der Suche sind.

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