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Faschingsdienstag: So sicher lässt sichs feiern

  • Autorenbild: Karl-Heinz Leiss
    Karl-Heinz Leiss
  • 2. März
  • 2 Min. Lesezeit

Zehntausende Menschen werden am morgigen Faschingsdienstag in Graz fröhlich feiern. Damit das auch gelingt, dafür sorgen die Sicherheitsmaßnahmen von Polizei und Veranstaltern.


Villach hat für heuer den Fasching abgesagt, doch mehr aus Respekt und Pietät gegenüber den Opfern der blutigen Messerattacke, als wegen Sicherheitsbedenken. In Graz gilt, wie in ganz Österreich seit Oktober 2023 die zweithöchste Terrorwarnstufe, aber so betont Fritz Grundnig von der Landespolizeidirektion, „dass es keine konkreten Anschlagspläne gibt. Das bedeutet, dass in Österreich das tägliche Leben – öffentlich und privat – wie gehabt weitergehen kann und soll.”

Dennoch wird die Polizei am Faschingdienstag vor allem beim traditionellen Umzug als auch bei der Party im Bermudadreieck „mit  allen zur Verfügung stehenden Einsatzmitteln verstärkt im Einsatz sein.”

Mit Details zu strategischen und taktischen Maßnahmen hält sich die Polizei zurück.Weder Personal-Einsatzzahlen noch die Stärke und Art der eingesetzten Kräfte und Mittel werden verraten.


Etwas auskunftsfreudiger, was ihre eigenen Sicherheits- und Sicherungsmaßnahmen betrifft, sind da die Veranstalter KOOP (Mitorganisator des Kleine Zeitung-Faschingsumzugs) und der Verein der Platzwirte, der die Party im Bermudadreieck organisiert.

So sichern rund 4,8 Kilometer Gitter und Zäune sowie zusätzlich 65 eigene Security-Mitarbeiter das Gelände des Grazer Faschingsumzuges. Des weiteren gibt es vier Stationen der Rettung.

Für die Party im Bermudadreieck, die um 13.30 Uhr beginnt und bis 23.30 Uhr dauert, gelten nicht nur strenge Zugangsreln, die bei den vier Abendkassen kontrolliert werden. Zusätzlich sorgen 55 Securities und 500 Meter Absperrgitter und Zäune für eine sicheren Ablauf der Veranstaltung, verrät Robert Helbig von den Platzwirten. Auch gibt es gibt es eine Station des Roten Kreuz.


Und sollte trotz aller Vorkehrungen im Grazer Faschingstrubel etwas vorfallen oder jemand eine verdächtige Wahrnehmung machen, erinnert Polizeisprecher Grundnig an die Notrufnummern der Polizei, 133 und 112. „Das soll jederzeit unter diesen Nummern bekannt gegeben werden. Unter Koordination der Landesleitzentrale werden Polizeikräfte im Anlassfall die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.”


Und noch etwas: Sicherheit hat auch bei der Fahrt nach der Feier Vorrang. Im Zweifelsfall besser das Fahrzeug sehen lassen, auch in dieser Nacht gibt es Polizeikontrollen!

khl

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