Ehrenamtspreis für Stattegger Bikeclub-„Motor”
- Redaktion

- 17. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Das Sportministerium verleiht am 20. September beim Tag des Sports” in Wien zum dritten Mal den Ehrenamtspreis an in hohem Ausmaß engagierte Sportfunktionärinnen und -funktionäre. Mit dabei sind Gerald Brunner vom Bikeclub Stattegg und Roland Habel vom Supsportclub Graz, die in der Kategorie „Nachhaltigkeit” den ersten und zweiten Platz belegen.

„Der Sport in Österreich ist ohne ehrenamtliches Engagement nicht vorstellbar. Die Einreichungen aus allen Bundesländern, aus so vielen verschiedenen Sportarten, für Frauen und Männer, zeigen die Vielfalt der ehrenamtlichen Tätigkeit im Sport.”, so Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt. Der Ehrenamtspreis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert, wird in sieben Kategorien vergeben und zeichnet Persönlichkeiten aus, die zur positiven Weiterentwicklung des Sports und des Vereinslebens beigetragen haben.
Der 1. Preis ist mit jeweils 2.500 Euro, der 2. Preis mit 1.500 Euro und der 3. Preis mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Ausgewählt wurden die Preisträger:innen von einer siebenköpfigen Jury. Diese setzte sich aus der früheren Tischtennis-Europameisterin Liu Jia, dem Paralympics-Sieger Walter Ablinger, Georg Tappeiner (Pulswerk), der ehemaligen ÖFB-Teamkapitänin Carina Wenninger, Sarah Ledermüller (Sport Austria), der Olympia-Schwimmerin Mirna Jukić-Berger, sowie Dieter Brosz (beide Sportministerium) zusammen.
Unter den Ausgezeichnete sind auch die beiden Steirer Gerald Brunner vom Bikeclub Stattegg und Roland Habel vom Supsportclub Graz, welche die Plätze 1 und 2 in der Kategorie „Nachhaltigkeit” belegen. Die Jury begründete die Kür Brunners unter anderm so: „Gerald Brunner ist seit der Gründung des Bikeclubs Stattegg im Jahr 2002 als helfendes Mitglied tätig. Er verbindet Radsport mit Nachhaltigkeit und integriert die Prinzipien aktiv in den Verein – von umweltfreundlichem Trailbau bis hin zu Upcycling im Trainingsalltag. Sein ressourcenschonender Ansatz zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur in der Natur, sondern auch im täglichen Vereinnsleben umgesetzt werden kann.”



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