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Eggenberg: „Schüsse" alarmierten Cobra

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 18. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Großeinsatz für die Polizei heute Nachmittag in Eggenberg: Nachdem Anrainer mehrere Schüsse gemeldet hatten rückte ein Großaufgebot an Streifenwagen sowie ein Team des Einatzkommandos Cobra Süd aus. Der „Schütze" wurde festgenimmen, die Waffe: eine Schreckschusspistole.


Auch Kräfte der Cobra Süd waren in der Reininghausstraße im Einsatz. (Foto: BMI)
Auch Kräfte der Cobra Süd waren in der Reininghausstraße im Einsatz. (Foto: BMI)

Der Verdächtige – ein 21jähriger Staatsbürger der Russischen Föderation – befand sich gegen 13.45 Uhr gemeinsam mit seiner Freundin (17) in der Reininghausstraße. Dort soll er seine Freundin in den Schwitzkasten genommen und Schüsse abgegeben haben. Anrainer meldeten dies sofort der Polizei.


Mehrere Polizeistreifen und das Einsatzkommando Cobra Süd rasten zum „Tatort" und konnten den Verdächtigen anhalten. Der 21-jährige war sich jedoch keiner Schuld bewusst und ignorierte die Täteransprache. Er musste daraufhin festgenommen werden.

 

Waffe war Schreckschusspistole

In der Nähe des Festnahmeortes konnten drei Patronenhülsen sowie die vermeintliche Schusswaffe sichergestellt werden. Es stellte sich rasch heraus, dass es sich dabei um eine Schreckschusspistole  handelte. Der in Graz wohnhafte Mann leugnete anfangs die Tat, zeigte sich bei der anhaltenden Vernehmung jedoch teilweise geständig. Seine Begleiterin wollte überhaupt nichts mitbekommen haben.


.Der 21-Jährige wurde der Staatsanwaltschaft Graz wegen Verdachts der gefährlichen Drohung und Körperverletzung auf freiem Fuß angezeigt. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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