Asterix, zwei Kabarettisten und der Professor…
- Erich Cagran
- 3. März
- 1 Min. Lesezeit
Begegnung der anderen Art, jüngst in Grottenhof-Hardt. Ein Auto hält vor der Einfahrt zu einer Rinderweide. Drei Insassen steigen aus und fragen den Hausherrn, ob sie hier kurz für eine paar Fotos parken dürfen. Die Rinder schauten auf, der „Weidehalter“ sah zwei, ihm irgendwie bekannte Gesichter. Es waren die Kabarettisten und Schauspieler Simon Schwarz und Manuel Rubey, daneben Ihr Fotograf Stefan Robitsch.
Was noch keine Geschichte ist, wurde aber eine: Der Grundeigner war Univ.-Prof. Gerhard Grossmann, hierzulande bekannt als der führende Katastrophenforscher. Und hinter ihm: Asterix, der riesige, grimmig dreinschauende, größte Ochs Österreichs. Für Schwarz/Rubey ein gefundenes „Fressen“ (und nicht umgekehrt): „Daraus lässt sich was machen…“, meinten sie.

Freundschaftlich: Simon Schwarz (li), Manuel Rubey und Asterix, der Rekord-Ochse.
Gesagt getan: die Männer und der 1,91 Meter hohe und 1,2 Tonnen schwere Asterix verstanden einander auf Anhieb und die Kabarettisten verarbeiteten diese Begegnung gleich in ihrem Podcast. Aber nicht nur das: Die Neugierde von Schwarz und Rubey und das Wissen des Professors trafen einander punktgenau. Denn schon zwei Tage nach der Begegnung flatterte bei Grossmann ein Mail ein: „Danke für die inspirierende Begegnung. Wir würden uns erlauben, sie demnächst wegen TV-Aufnahmen zu kontaktieren. Wir sind ihre Fans“! Dass mit „Aufnahmen“ eine Doku für das ZDF gemeint war, teilten sie nun telefonisch mit. Wie es damit weitergeht? graz.live wird dabei sein und darüber berichten.
Erich Cagran

Prof. Gerhard Grossmann (m.) erklärt den Gästen sein „Emergeny Operation Center“ (Fotos: Stefan Robitsch)
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Das ist einmal eine wirklich unterhaltsame Story. Kurios und doch ganz real. Schauen wir wie's weitergeht