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Schock! Elf Tote nach Amoklauf an Grazer BORG

  • Autorenbild: Redaktion
    Redaktion
  • 10. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Bisher 11 Todesopfer sowie mehr als zehn zum Teil schwerst Verletzte forderte heute Vormittag der Amoklauf eines 21-jährigen am BORG Dreierschützengasse in Graz. Der Täter ist unter den Toten. Mögliches Tatmotiv: Der in Graz Umgebung lebende Österreicher – ein Ex-Schüler – fühlte sich als Mobbingopfer.

Am BORG Dreierschützengasse kann es gestern Vormittag zu einem AmoAmokauf. /Foto: Google ;aus(
Am BORG Dreierschützengasse kann es gestern Vormittag zu einem AmoAmokauf. /Foto: Google ;aus(

Gegen zehn Uhr liefen bei der Polizei und dem Roten Kreuz die ersten Notrufe ein, Schüsse am BORG Dreierschützengasse! Sofort wurde Großalarm ausgelöst. Polizei und Rettungseinheiten rasten  zur Schule, auch Rettungshubschrauber wurden alarmiert.

Während Polizeieinheiten die Schule durchkämmten und Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen aus dem Gebäude evakuierten, arbeiteten Notärzte und Rettung fieberhaft an der Versorgung er Verletzen, bevor diese in das LKH Graz transportiert wurden.

Gegen Mittag galt die Lage als „sicher” für die Bevölkerung. Die Einsatzfahrzeuge zogen langsam wieder ab. 


Glock und Schrotflinte als Tatwaffen

Bei den Tatwaffen handelt es um eine Pistole der Marke Glock sowie eine Schrotflinte. Beide dürfte der Ex-Schüler legal besessen haben. Dies war allein durch den Umstand möglich, da er volljährig und nicht vorbestraft war. Brisantes Detail: Die Glock soll der Bursche erst wenige Tage vor der Tat erstanden haben.


Die Kinder und Jugendlichen wurden in die nahe Helmut-List-Halle gebracht und dort vom Kriseninterventionsteam sowie dem Roten Kreuz versorgt. Angehörige, die sich Sorgen um ihre Kinder machten, wurden in die nicht weit entfernte ASKÖ-Halle geschickt. Das sei nun die Anlaufstelle für Eltern.


Religionslehrer als Notfallseelsorger im Einsatz

„Diese Tat ist unbegreiflich. Tote, Verletzte und eine verunsicherte Stadt sind die Folge“, erklären der steirische evangelische Superintendent Wolfgang Rehner und Superintendentialkurator Michael Axmann. Gerade in diesen Stunden werde deutlich, „wie wichtig es ist, die Seelen der Betroffenen zu begleiten“, betonen Rehner und Axmann und zeigen sich dankbar, dass der Grazer evangelische Pfarrer Paul Nitsche, der am BORG Dreierschützengasse Religion unterrichtet, nun als Notfallseelsorger im Einsatz ist.


Österrreichweite Betroffenheit

Der Amoklauf am BORG Dreiershützengasse schockiert nicht nur Graz, sondern auch die Bundespolitik, die mit Beileidsbekundigungen in den Social Media-Kanälen, ihre Betroffenheit zum Ausdruck brachten: von Bundepräsident Van der Bellen und Kanzler Stocker ünere Landespolitikern aus der Steiermark und anderen Bundesländern bis zu Grazer Gemeindepolitikern-


Dreitägige Staatstrauer, Großevents vor Absage

Aufgtund der unfassbaren Bluttat wurde eine östereichweite dreitgitgie Staatstrauer angeordnet, alle offiziellen Veranstaltungen wurden abgesagt.Vor einer Absage stehen auch zwei Grazer Großveranstaltungen, das USI-Fest miz erwarteten 20.000 Besuchern und der GRAWE Graz Marathon.

Bereits abgesagt wurde der für morgen geplante Start des Latino-Festivals am Grazer Lendplatz sowie mehrere Kulturveranstatltungn etwa der Bühnen Graz.

Ebenfalls nicht stattfinden werden die Landesparteitage von ÖVP und KPÖ, sie werden bis auf weiteres verschoben.

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